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Es werden Posts vom April, 2024 angezeigt.

22. Woche - Besuch Im Kloster

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Nun bin ich nur noch ein Monat hier in Kremsmünster. Wie die ganzen Monate bis jetzt, ist auch diese Woche wieder viel zu schnell vergangen.  Das mag eventuell daran liegen, dass ich von Mittwoch bis Samstag Besuch hatte.  Meine Mutter und meine Schwester sind am Mittwochnachmittag in Kremsmünster angekommen.   Ich habe den beiden dann das Klostergelände gezeigt und zusammen haben wir die Vesper besucht.   Am Donnerstag machten wir einen Ausflug nach Salzburg. Dort haben wir vieles angeschaut zum Beispiel hat uns Frater Konrad das Haus St. Benedikt gezeigt, welches ans Kloster St. Peter grenzt. Ein Ort wo vor allem Mönche aber auch Laien wohnen und studieren können.   Am Freitag schauten wir und dann noch mehr vom Kloster an und konnten sogar an einer Führung teilnehmen. Wir machten einen kleinen Ausflug zum Almsee. Zum Glück hat an diesem Tag das Wetter mitgespielt und den ganzen Tag hat die Sonne gescheint. Abends waren wir dann noch gemeinsam Essen.   Am Samstag sind die beiden nach

21. Woche - Wallfart nach Altötting

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In dieser Woche habe ich mal wieder einiges erlebt. Da Pater Altman uns in der wöchentlichen Stunde am Montag den Codex Milinario (ein sehr altes Evangeliar) erklärt hat, hat uns  Pater Petrus, der für die Bibliothek zuständig ist, viele alte Bücher und weitere Werke aus der Bibliothek gezeigt. Nur den Codex selber konnte er uns nicht zeigen, da dieser aktuell in einer Vitrine eingeschlossen ist.   Am Freitag gab es dann eine Gebetswanderung  zur Kirche Heiligkreuz, nicht zu verwechseln mit dem Zisterzienserkloster Heiligkreuz, welches in der Nähe von Wien ist, mit anschließender Messe in dieser Kirche. Dies fand statt wegen des Weltgebetstages für geistige Berufe am Sonntag.   Heiligkreuz Am Samstag Morgen durften Frater Konrad und ich mit den Gemeinden Kematen und Eggendorf mit zur Wallfahrt nach Altötting. Diese beiden Pfarreien werden von Pater David betreut.   In  Altötting angekommen hat Pater David für uns in der Bruder Konrads Kirche die Messe gehalten. Nach dem Mittagessen gab

20. Woche - Wie die Zeit vergeht!

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Ja, es sind schon 20 Wochen Klosterzeit für mich, auch wenn sich dies noch nicht so anfühlt. Natürlich gibt es auch mal Tage im dem einem z.B. die Vesper ewig vorkommt, aber man abends oft denkt, dass ja schon wieder ein Tag vorbei ist.   Diese Woche begann mit einem Hochfest am Montag. Man kann fast sagen, ein Hauch von Weihnachten in der Osterzeit. Das Hochfest Verkündigung des Herrn wird eigentlich am 25. März gefeiert, da dieser aber in diesem Jahr auf den Montag der Karwoche gefallen ist, wurde dieses auf den ersten freien Tag nach der Osteroktav gelegt, also am 8.4.   An diesem Fest verkündet der Engel Maria, dass sie ein Kind gebären wird, das sie vom heiligen Geist empfangen hat. Welchem sie den Namen Jesus geben soll. Deshalb wird dieses Hochfest eigentlich 9 Monate vor Weihnachten begangen. Den Gottesdienst zu diesem Tag durften wir mal wieder mit Gregorianischem Choral begleiten.   Darauf folgte dann eine normale Klosterwoche, in der ich in der Gärtnerei mit unterschiedliche

19. Woche - Die Woche der Osteroktav

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Mit der Osternacht, in der das Licht der Osterkerze geteilt wurde, begann Ostern. Jesus ist von den Toten auferstandenen, mit dem festlichen Halleluja, welches das erste mal nach dem Aschermittwoch in der Osternacht erklungen war. Am Ostersonntag wurde die Auferstehung nochmal in der Messe gefeiert. Am Ostermontag nach der Laudes  machte ich mit Pater Anselm und Frater Konrad einen kleinen Emmausgang, da an diesem Tag jedes Jahr das Evangelium der Emmaus Jünger erzählt  wurde.  Aber nach diesen Tagen ist Osetrn noch lange nicht vorbei! Die gesamte Woche bis am Samstag Abend war die Osteroktav aber  Ostern reicht bis Pfingsten, welches erst 50 Tage nach Ostern gefeiert wird.   Aber natürlich durfte auch die Arbeit nicht fehlen. So habe ich wieder in der Gärtnerei mitarbeiten dürfen.   Am Donnerstag Abend ging Pater Maximilian mit Sebastian und mir nach Linz, dort fand ein Taize Abend statt.   Da am Samstag schon wieder der erste Samstag des Monats war, gab es wieder ein Treffpunkt Bened