1. Woche - Einführungswoche in Einsiedeln

Hallo zu meinem Blog

 

Kurz zu mir, ich bin Rafael, bin 21 Jahre alt  und komme aus Rottenburg am Neckar; das liegt im Süden von Deutschland, in Baden Württemberg in der Nähe von Tübingen.

 

Meine Klosterzeit hat am Sonntag (26.11.) begonnen. Ich bin um ca. um 14 Uhr mit dem Zug in der Schweiz angekommen. Da am Anfang jeder Klosterzeit eine Einführungswoche in Einsiedeln ansteht.

 


Diese hat dann ein Tag später, also am Montag, begonnen. Zusammen mit Oliver, der mit mir seine Kloster zeit begonnen hat, haben wir uns dann zuerst mit Pater Thomas getroffen und unter anderem besprochen, wie unser Tagesablauf in dieser Woche aussieht. Neben den Gebetszeiten, die es im Kloster gibt  (Laudes, Konventamt, Mittagsgebet, Vesper und Komplet),  haben wir vormittags verschiedene Dinge, welche für das Jahr im Kloster wichtig sind erfahren. Mit Pater Daniel haben wir vieles über die Tradition des Chorals erfahren. Kurz gesagt die typischen Gesänge eines Klosters, welche oft zu den Messen und Gebetszeiten gesungen werden. Mit Pater Philipp haben wir uns die Abläufe der Liturgie angeschaut, also den Ablauf der Gottesdienste und der  Gebetszeiten. Im Anschluss daran zeigte er uns noch den Platz der Mönche im unteren und oberen Chor, wo diese zu den Gebetszeiten sitzen.  Er zeigte uns auch ein paar der Deckengemälden in der großen Klosterkirche. Pater Cyrill hat mit uns erarbeitet was wir so unter Gebet verstehen und assoziieren und uns noch etwas zu den Sakramenten erzählt. Am letzen Tag hat Pater Thomas anhand der Verse des Evangeliums  vom Samstag den 2.12. gezeigt wie wir die Bibel lesen und für uns deuten können. So sind wir nun bereit so richtig in die Klosterzeit zu starten. Was noch fehlt ist, dass wir Nachmittags  noch kleinere Arbeitsaufgaben von Pater Thomas bekommen haben.

 

Am 1.12 habe ich mich schon sehr gefreut am nächsten Tag nach Kremsmünster in Österreich zu fahren. Heute (am 2.12) hat es sich dann leider etwas anders herausgestellt.



Auf Grund der Schneemassen in Österreich musste ich heute erst mal nach Hause fahren, da in der Umgebung des Stift Kremsmünster und auf dem Weg ein absolute Schneechaos herrschte. Und so versuche ich morgen mein Glück nach Kremsmünster zu fahren, und hoffe so euch im nächsten Blog zu berichten.

 

Eins hat mir doch diese nicht so freudige Wendung gezeigt:

 

Auf Grund dessen konnte ich bei mir in der Heimat beim Abschiedsgottesdienst unseres Bischofs Gebhard Fürst der Diözese Rottenburg-Stuttgarts dabei sein.

 


 

 

   

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