2. Woche - Ankommen im Stift Kremsmünster


Bevor ich euch erzähle was mich so in meiner zweiten Woche erwartet hat, wollte ich in diesem Blog kurz meine Gründe für dieses Jahr erzählen:

 

Wie schon berichtet, bin ich aktuell 21 Jahre alt. Trotzdem habe ich erst im vergangen Sommer mein Abitur gemacht (da das Gymnasium nicht meine erste Wahl war). In dieser Zeit habe ich aus unterschiedlichen Gründen gemerkt, dass ich mir doch unsicher bin, ob ein Studium das richtige für mich wäre. Nun nutze ich dieses Jahr für mich als Orientierung für mein weiteres Berufsleben und hoffe so auf eine Art Antwort auf die Frage, wie es für mich nach diesem Jahr weiter gehen soll.

 

Und natürlich freue ich mich sehr auf tolle Begegnungen und nette Gespräche, genau so wie ich hier in Kremsmünster am 3.12 empfangen wurde.

 


Ja, genau ein Tag später als ich auf Grund des Schnees nun zuerst Heim fahren musste, versuchte ich mein Glück nach Österreich zu reisen. Dies stellte sich als eine sehr gute Entscheidung heraus. Kein Neuschnee, wenig Verkehr (an einem Sonntag) und Sonnenschein. So hat mich meine Mutter dann mit dem Auto gefahren, da es mit dem Zug weiterhin unmöglich gewesen wäre.

 


Und ich erlebte im Großen und Ganzen eine Woche des Einlebens und Kennenlernen.

So ging es für mich sehr ruhig zu und ich konnte mich darauf konzentrieren wie und wann ich im Gebet die richtige Buschseite finde.

 

Kleinlichkeiten gab es trotzdem für mich zu tun, so wurde mir gezeigt wie man nach dem Essen im Refektorium (Speiseaal) die Gläser Falschen usw. einräumt.

Ich durfte dabei sein als Pater Altman mit dem aktuellen Postulaten (die erste Stufe wenn man in ein Kloster eintreten will) die Marianische Antiphon „Alma Redemptoris“ durchging, welchen man in der Advents und Weinachtzeit am Schluss der letzten Gebetszeit der Komplet singt, so wie andere wichtige Gesänge durchgehen für die Vesper an Maria Empfägnis am (8.12 in Österreich übrigens ein Feiertag).

 


Neben dem Feiertag gab es in dieser Woche noch ein paar weitere Besonderheiten. Natürlich der Nikolaustag am Mittwoch den 6.12., dann am 7.12 feierte dann Abt Ambros seinen Namenstag mit einem Apperetiv. Und wie schon erwähnt der Feiertag am Freitag. Am Samstag durfte ich noch bei Pater Christian bei einer Bibelstunde mit dem Postulanten und Thomas, der gerade auch ein Klosterjahr (über eine andere Organisation) macht, dabei sein.

 

Ich freue mich schon euch von der nächsten Woche zu berichten, da diese auch mit einem außergewöhnlichem Fest beginnt, aber das schreibe ich euch dann nächste Woche.

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