Rafael in Kremsmünster, im Heiligen Land und in Einsiedeln

Da ich in der 12. Woche erst wieder in Kremsmünster angenommen bin, habe ich in dieser Woche nicht mehr viel erlebt. Daher habe ich mich entschieden die beiden Wochen in einem Blog zu schreiben.   Ich kam dann also pünktlich zu Beginn der Fastenzeit wieder hier an.  An den Mahlzeiten merkt man das aber nicht gleich, wie man sich das eventuell vorstellen würde, da dies die Sache von jedem Einzelnen ist. Nur am Freitag gibt es wie über das ganze Jahr kein Fleisch. Da dies aber immer so ist, ist das nichts Ungewohntes.  Eine Sache, die jedoch in der Fastenzeit anders ist, gibt es dann schon. Im Anschluss an die Vigil (die hier in Kremsmünster ja immer um 19 Uhr gebetet wird) ist von Montag bis Sonntag nicht direkt  die Komplet, sondern diese beginnt immer erst um 20 Uhr und endet dann an diesen Tagen mit der Anbetung und dem sogenannten Miserere so wie dem eucharistischem Segen.   Am Samstag Abend der 12. Woche, durfte ich mit Abt Ambros und Frater Konrad nach Maria Puchheim fahren, dort

Das Stift Kremsmünster hat eine Besonderheit, von der ich noch nicht berichtet habe. In den Höfen so wie in den Gebäuden der Klausur hört man es immer wieder plätschern. Das liegt daran, dass eine Quelle durch das Kloster fliest. Es gibt auch im Refektorium direkt einen Brunnen. Dort werden für das Essen immer die Krüge mit Wasser gefüllt.   Die Woche hatte auch mal wieder gewöhnlich begonnen. Am Dienstag besuchten wir dann Pater Daniel in seiner Pfarrei, neben Kaffee und Kuchen haben wir auch eine üppige Jause bekommen und konnten so gestärkt zum Kloster zurückfahren, damit wir zur Vesper wieder da waren.   Am Ende der Woche durfte ich dann mit dem Zug für ein paar Tage nach Hause fahren, da ich auch in meinem Auslandsjahr nicht komplett auf die Fasnet (Fasching) bei mir daheim verzichten wollte mit ihrem ganzen Brauchtum. So durfte dann auch ein besuch in der Narrenmesse nicht fehlen, in der die Kirche immer sehr gut besucht ist.   Dies ist auch Ein Grund, warum der Blog diese Woche

Wenn ein Kloster 777 gegründet worden ist, ist es wohl kein Wunder, dass die Kirche ab und zu mal renoviert und restauriert werden muss (auch wenn das Gebäude der Kirche selbst nicht das gleiche ist seit 777).   So wird aktuell die Stiftskirche restauriert. Dazu gehören auch die vielen Bilder der Seitenaltäre. Die Restauratorin, die sich um diese Bilder kümmert, hat Pater Altman in ihr Atelier eingeladen, die  Bilder mal anzuschauen. So konnte ich mit Pater Altman mit zu ihr fahren, um sie anzuschauen. Die Restauratorin zeigte uns dann zwei Bilder, die schon bereits fertig sind und zwei, an denen sie aktuell arbeitet. Anhand von den Bildern hat sie uns gezeigt, wie sie genau arbeitet, was sehr interessant war. Nach einem Kaffee und einem sehr leckeren Apfelstrudel ging es wieder zurück. Seiten Altäre Die Restauratorin hat aktuell nur die Bilder der linken Kirchen Hälfte, da die Kirche aktuell nur zu 2/3 renoviert wird. In dem übrigen Drittel feiern wir aktuell immer die Sonntagsmesse u