16. Woche - Bete und Arbeite

In dieser Woche kann ich euch passen zum Motto „Ora et labora“ (bete und arbeite) welches ja das Motto der Benediktiner ist berichten:

 

Fangen wir mal mit dem Labora (dem Arbeiten) an.

Ich konnte diese Woche nun die Arbeit abschließen, die Noten in den PC einzutragen. Das bedeutet aber nicht, das Kapitel mit den Noten sei jetzt abgeschlossen.

So habe ich mit Pater Altman die Noten nun in den Schrank geräumt. Zum Glück wurde da schon etwas Vorarbeit geleistet und wir mussten nicht alles diese Woche einräumen.

 


Zu dem durfte ich am Donnerstag wieder bei den Kupferstichen helfen, dort war natürlich das ein oder andere schöne Werk dabei.

 

Was gab es aber jetzt Besonderes zum Ora (dem Gebet)?

 

In der Nacht vom 14.  auf dem 15. März gab es hier eine Nacht der Anbetung. Diese war im Oratorium. Das ist ein kleines Zimmer im Kloster, welches jederzeit zum Gebet genutzt werden kann. Doch in dieser Nacht sollte das Gebet durchgehend von der Vesper bis zur Laudes sein. So wurde auch ich gefragt bzw. gebeten mich zu einer Stunde einzutragen.  So habe ich mich zu der Stunde von 2-3 Uhr eingetragen, da ich dies interessant fand, zu einer außergewöhnlichen Zeit aufzustehen und in diesem Raum eine Stunde vor dem Allerheiligsten zu verweilen. Das Aufstehen um kurz vor 2 Uhr ist mir auch leichter gefallen wie gedacht und eine Stunde ging dann doch auch relativ schnell vorbei.

 

Was mir dann schwer gefallen ist, war das Aufstehen zur Laudes. So war ich auch dann froh, das ich nach dem Frühstück noch einmal schlafen  konnte.

 

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