29. Woche - Kloster Markt

In dieser Woche hat sich alles um den Klostermarkt gedreht, der im Hauptbahnhof in Zürich stattfand.

Da Pater Thomas diese Idee ins Leben gerufen hat, ist es natürlich klar, dass ein Klosterzeitler, der in dieser Zeit in Einsiedeln ist, dort auch kräftig eingespannt wird.

So begann es für mich schon am Dienstag mit dem beladen von Kisten, die dann am Donnersteg abgeholt wurden. Am Mittwoch konnte ich dann noch den normalen Klosteralltag mit leben. Denn ab Donnerstagnachmittag drehte sich dann alles nur noch um den Klostermarkt.

 

Am Donnerstagnachmittag wurde der LKW mit Allem beladen, was von Einsiedeln nach Zürich musste. Ich bin mit Pater Thomas mit dem Auto hinterher gefahren. Nach und nach wurde die große Halle des Züricher Hautbahnhofs in den Klostermarkt verwandelt. 




 Als dann alles stand sind wir wieder zurück nach Einsiedeln gefahren.

 

Freitags ging es dann früh wieder nach Zürich, damit der stand des Klosters Einsiedeln bis 11 Uhr zur Eröffnung auch fertiggeschmückt und bestückt war.

Ich habe dann den ganzen Tag am Einsiedler Stand die angebotenen Waren verkaufen dürfen. Am Samstag war es dann das selbe Spiel, nur dass ich dort auch Zeit hatte selber über den Markt zu laufen und viele tolle Gespräche mit anderen Ordensleuten auch von verschiedenen Orden führen konnte.

Was mich sehr gefreut hat, als mich jemand angesprochen hat, der hier meinen Blog liest.

 

Bild von Sarah Zimmermann

Am Samstagabend wurde dann gleich alles wieder abgebaut und in die verschiedenen LKWs und Autos beladen.

 

Für alle, die jetzt auch Interesse an diesem Markt bekommen haben, kann ich nur gut zureden, dort mal vorbeizuschauen, wenn dieser das nächste Mal stattfindet. Dafür möchte ich noch etwas erzählen, was man auf diesem Markt entdecken kann:

 

Zuerst natürlich viele Stände von verschiedenen Orden, die Sachen aus ihrem Kloster zum Verkauf anbieten. Dazu sind auch die Ordensmänner und Frauen immer für ein Gespräch offen.

An der Verpflegung mangelt es auch nicht und so laden Tische zum genießen von guten Getränken sowie Essen zum Verweilen ein.

Es gab auch ein paar Stände, die zeigten was für Handwerk und Künstler es im Kloster gibt, so zum Beispiel Bruder Anton aus Einsiedeln der gezeigt hat was er in seiner Werkstatt so drechselt.

Es gab aber auch Schwestern, die Ikonen malten bzw. schrieben denn bei Ikonen sagt man nicht malen sondern schreiben. Besonders war auch das man zwei Schwestern beim Hostien backen zuschauen konnte.

Das und noch vieles mehr konnte man dort erleben und sehen.

 

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