38. Woche - Maria Himmelfahrt

Diese Woche kommt der Blog mal wieder etwas früher, den Grund dafür erfahrt ihr nächste Woche.

 Wie letzte Woche schon berichtet, hat das sogenannte Sommerkloster begonnen. Ein Programm für junge Männer eine Woche in einem Kloster mitzuleben. Sie hatte meistens vormittags eine Einheit zu einem theoretischen Teil des Klosterlebens. So hat Pater Daniel eine Einheit zur Benediktsregel gemacht und Pater Cyril zu den Wüstenvätern (die ersten Mönche, wenn man so will).

 

Bei diesem Programm am Vormittag war ich jeweils dabei. Am Nachmittag war ich ganz normal in der Kellerei tätig, da der Betriebsurlaub schon wieder vorbei ist.

 

Zwei besondere Einheiten des Sommerklosters waren einmal der Pilgertag von Pater Phillipp, den wir trotz des warmen Wetters gut gemeistert haben. So habe ich auch das Dorf kennengelernt, aus dem Pater Thomas stammt.

 



Die andere Besonderheit war der Kalligrafie Kurs mit Pater Jane-Sébastian.

 

Am Donnerstag war aber dann eigentlich nur wenig Normales, denn die Kirche feiert am 15.8. Maria Himmelfahrt, auch wenn dieser Begriff etwas irreführend ist. Deshalb wird es eigentlich auch Maria leibliche Aufnahme in den Himmel genannt. In Einsiedeln ist das zusätzlich auch das Patrozinium, was ich ebenfalls letzte Woche schon etwas angedeutet habe.

 Darum habe ich es mir nicht nehmen lassen, an diesem Tag etwas früher aufzustehen, um in der Vigil dabei sein zu können. In der Messe durfte ich dann auch ministrieren. Es waren sogar zwei ehemalige Schweizergardisten dabei, die dem Gottesdienst nochmals einen feierlichen Rahmen gegeben haben.

 

Mittags um 14 Uhr war dann eine Andacht mit der Segnung von Kräutern, welche an Maria Himmelfahrt üblich ist.

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