46. Woche

In einem so großen Kloster wie Einsiedeln gibt es auch viele Angestellte. Aus diesem Grund gibt es drei Ausflüge im Herbst für die Mitarbeiter und Mönche. Ich durfte am Freitag, den 11.10. an diesem Ausflug teilnehmen. Die Ausflüge führten jeweils in die Propstei St. Gerold, welche in Österreich liegt.

Wir fuhren mit dem Bus um 8 Uhr los und sind um kurz vor 10 Uhr dort angekommen.

 

Wir wurden mit einem Apero im Weinkeller begrüßt.

Nach einem kurzen Mittagsgebet und einem sehr guten Mittagessen wurden wir dann auf dem neu renovierten Areal herumgeführt. Pater Martin ( der frühere Abt vom Kloster Einsiedeln) hat uns dort etwas seiner Philosophie von diesem Ort näher gebracht, er ist dort seit 2020 Propst.

 


Sankt Gerold ist nach dem Einsiedler Gerold benannt, der seinen Besitz dem Kloster Einsiedeln schenkte. Dieses errichtete dann die Propstei an dieser Stelle zu seiner Ehre und zu seinem Gedenken.

 

Wir fuhren dann wieder zurück und kamen gegen 18 Uhr wieder in Einsiedeln an.

 

Am Sonntag wurde dann noch die Rückführung der Reliquien des Heiligen Meinrads gefeiert. Diese wurden nach seinem Tod in das Kloster Reichenau gebracht, denn dort hat er zuerst als Mönch gelebt, bevor er Einsiedler wurde, wo nun das Kloster Einsiedeln steht. Für das Hochamt kam Bischof Heiner Wilmer aus dem Bistum Hildesheim.

 

Bei der Vesper wurde dann die Hauptreliquie des Heiligen Meinrads mit zur Gnadenkapelle getragen, zum täglichen Salve Regina. Dies wird auch am 21. Januar so wiederholt, da das der eigentliche Tag vom Heiligen Meinrad ist.

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