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51. Woche - Was nicht alles in einer Woche passieren kann!

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Am Anfang der Woche gab es für mich ein b esonderes k irchliches Fest, das Fest des Heiligen Martin. Aber warum ist das für mich so besonders? Der Heilige Martin ist der Patron meiner H eimatdiözese und zu gleich auch meiner Heimatgemeinde.  Was mich so auch etwas näher zum Kloster Einsiedeln b zw. dem Kanton Schwyz führt, in dem das Kloster li egt , da der Heilige Martin auch der Patron dieses Kantons ist.   Am Di enstag durfte ich mit einer Klasse von   Pater Thomas Stellwände aufbauen, daran wurden dann später von Schülern und Schülerinnen k leine Plakate zum Thema Holo koust aufge hangen.   Da nn war die Woche bis zum Wochenende eig ent lich sehr ruhig  gelaufen. Am W ochenende war dann im Abteihof ein Event welches sich „Hiesigi choched Hiesigs“ nen nt oder übers et zt Leute von hier kochen Sachen von h ier . Das habe ich am Samstag als Anlass genommen, mich  vom Mittagessen  auszutragen und mi r  dort etwas zu Essen zu holen. E ine sch öne Idee mit einer sehr schönen Atmosphäre,

50. Woche

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Die erste Woche des Letzten Monats ist nun schon wieder vorbei. Trotzdem freue ich mich, dass ich noch eine neue Arbeit anstelle der Kellerei bekommen habe. Und zwar darf ich für meine letzten Wochen noch in der Schneiderei mithelfen, was mich sehr freut. Unter anderem, weil ich selber schon ab und zu in meiner Freizeit Kleinigkeiten an der Nähmaschine ausprobiert habe. Da aber im Kloster nur dienstags und mittwochs jemand in der Schneiderei ist, bin ich an den anderen Tagen wie zuvor in der Wäscherei und im Klosterladen. Zwei Dinge gab es diese Woche dann noch: Zuerst habe ich am Samstag mit Kandidat Carsten einen kleinen Spaziergang um den nahe gelegenen Sihlsee gemacht. Am selben Tag gab mir dann Frater Benno Maria noch einen kleinen Einblick in die Reliquiensammlung des Klosters.   Zugleich war am Samstag auch noch ein interessantes liturgisches Fest, und zwar das Fest „Weihetag der Lateranbasilika“. Diese wird als die erste Kirche verehrt.    

49. Woche - der letzte Monat wird eingeläutet.

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Nun geht meine Klosterzeit keinen ganzen Monat mehr und doch freue ich mich noch sehr auf die letzten vier Wochen. Diese Woche war auch so einiges los. Am Donnerstag war das Fest des Heiligen Wolfgangs. Dieser war Bischof von Regensburg. Doch davor war er Mönch im Kloster Einsiedeln und so wurde er natürlich auch in Einsiedeln gebührend gefeiert. Dazu wurde dieses Jahr noch der 1100. Geburtstag von diesem Heiligen gefeiert. Ein Tag später war dann das Hochfest Allerheiligen, an diesem Tag wird, wie der Name schon hergibt, an alle Heiligen gedacht, die es in der katholischen Kirche gibt. An Allerseelen, einen Tag später, wird dann aller Verstorbenen gedacht. Deshalb bin ich an dem Tag mal wieder etwas früher aufgestanden, um schon an der Vigil teilzunehmen.     Eine Besonderheit war dann auch noch eine spontane Führung vom Bruder Alexander auf dem Glockenturm und dem Dachboden überhalb der Kirche.   Bruder Alexander zeigte uns die größte Glocke vom Kloster und noch die Holzkonstruktion,

48. Woche - Es wird Herbst

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Die Blätter an den Bäumen haben sich schon schön gefärbt und es fallen auch schon viele Blätter von den Bäumen. Ein Zeichen der Vergänglichkeit. Im monastischen Leben ist es wichtig, sich die eigene Vergänglichkeit und so auch den eigenen Tod immer vor Augen zu halten. Passend dazu wird in Einsiedeln immer am 23.10. ein Fest gefeiert, um an die verstorbenen Äbte, Mönche, Wohltäter, Schüler und Pilger zu gedenken. Ein kleiner Vorgeschmack auf Allerheiligen und Allerseelen, könnte man fast sagen.   Ein schönes Fest wird in Einsiedeln auch mit einem festlichen Essen gefeiert. Dazu kamen auch Schwestern vom Kloster Au, welches nicht allzu weit vom Kloster Einsiedeln entfernt ist und auch zum Kloster Einsiedeln gehört.     Was mir von dieser Woche auch noch sehr in Erinnerung bleiben wird ist, dass manchmal Aufgaben, die man macht, auch mal umsonst sein können. So durfte ich für Pater Daniel ein Buch mit nicht ganz 300 Seiten einscannen und habe das natürlich nach den Anweisungen von Pater

47. Woche - Die Schweiz und ihre Heiligen.

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Am Montag war der Start in die Woche für mich etwas anders und zwar haben die Schüler am Stiftsgymnasium in dieser Woche Projektwoche gehabt. Ich durfte Pater Cyril helfen, für eine Klassenstufe die Koffer und Taschen zur Unterkunft zu bringen, in der dann die Schüler ab Dienstag waren.   Am Dienstag hatte ich aber dann wieder einen normalen Tag in der Kellerei, als auch in der Wäscherei. Am Abend fand dann ein Konzert zu Ehren der Mauritius Orgel statt, welche den 30. Weihetag hatte. Das Konzert war gestaltet von einem Chor von  Maria Laach unter der Leitung von Pater Philipp Meyer OSB aus Maria Laach, welcher sehr eng mit dem Kloster Einsiedeln befreundet ist.   Am Mittwoch ging es dann aber nicht normal weiter. Denn Abt Urban hat mich eingeladen,  mit ihm nach St.Gallen zu reisen. Denn am 16. Oktober ist der Tag des Heiligen Gallus. Dies ist nicht nur ein besonderer Tag für die Diözese St. Gallen, sondern auch für den ganzen Kanton St. Gallen.   Abt Urban wurde an diesem Tag als Fes

46. Woche

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In einem so großen Kloster wie Einsiedeln gibt es auch viele Angestellte. Aus diesem Grund gibt es drei Ausflüge im Herbst für die Mitarbeiter und Mönche. Ich durfte am Freitag, den 11.10. an diesem Ausflug teilnehmen. Die Ausflüge führten jeweils in die Propstei St. Gerold, welche in Österreich liegt. Wir fuhren mit dem Bus um 8 Uhr los und sind um kurz vor 10 Uhr dort angekommen.   Wir wurden mit einem Apero im Weinkeller begrüßt. Nach einem kurzen Mittagsgebet und einem sehr guten Mittagessen wurden wir dann auf dem neu renovierten Areal herumgeführt. Pater Martin ( der frühere Abt vom Kloster Einsiedeln) hat uns dort etwas seiner Philosophie von diesem Ort näher gebracht, er ist dort seit 2020 Pro p st.   Sankt Gerold ist nach dem Einsiedler Gerold benannt, der seinen Besitz dem Kloster Einsiedeln schenkte. Dieses errichtete dann die Pro p stei an dieser Stelle zu seiner Ehre und zu seinem Gedenken.   Wir fuhren dann wieder zurück und kamen gegen 18 Uhr wieder in Einsiedeln an.   A

45. Woche - Grund zur Freude

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Im Weinkeller ist es nun zu meiner täglichen Aufgabe geworden, die Trauben, aus denen später der Cuva hergestellt wird, zu stampfen.   Dies ist notwendig, da diese Trauben getrocknet werden und damit sie dann wieder genug Saft in der Presse abgeben, werden diese Trauben täglich gestampft.   In dieser Woche fand auch wieder eine Lässe statt, und zwar die Herbstlässe. Auch wenn bei der Herbstlässe die Mönche nicht wegfahren, sondern im Kloster sind und von dort aus unter anderem Ausflüge machen, war es doch sehr ruhig  und in den Gebetszeiten, als auch bei den Mahlzeiten sehr leer. Wer genau wissen will, was eine Lässe ist, der muss meine Blogs aus dem Monat Juli lesen, da wird das näher erklärt.   Doch worüber konnte man sich denn diese Woche noch so freuen?   Zuerst hatte Pater Thomas in dieser Woche Geburtstag, welchen er in einem kleinen Rahmen gefeiert hatte. Ich habe ihm beim Dekorieren usw. geholfen und durfte dann bei seiner kleinen Feier dabei sein.   Eine weitere große Freude w