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Es werden Posts vom August, 2024 angezeigt.

39. Woche - eine Woche und viel zu sehen.

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  Letzte Woche kam ja der Blog mal etwas früher. Das lag daran, dass ich am Samstag   früh in den Zug einstieg, da ich eine ca. 9-Stunden Zugfahrt vor mir hatte. Doch wo fuhr ich denn so weit hin?   Ich fuhr nach fast drei Monaten zurück nach Kremsmünster, da mich Frater Konrad zu seiner feierlichen Profess eingeladen hatte,  die am Sonntag gefeiert wurde. Bei der feierlichen Profess bindet man sich für immer an das Kloster. Ich durfte mit großer Freude an diesem Gottesdienst ministrieren. Es war auch sehr schön, die vielen Patres und Fratres aus Kremsmünster wiederzusehen und auch ein paar andere bekannte Gesichter.   Am Montag ging es dann allerdings schon sehr bald wieder los Richtung Einsiedeln, das lag aber nicht am Zug. Ich konnte mit dem Klerikatsausflug von Kremsmünster mitreisen, jedoch ging es nicht direkt nach Einsiedeln.   Doch erst mal zur Erklärung, das Klerikat in Kremsmünster sind die Jüngsten der Gemeinschaft. Also eigentlich die, die noch keine feierliche Profess hatt

38. Woche - Maria Himmelfahrt

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Diese Woche kommt der Blog mal wieder etwas früher, den Grund dafür erfahrt ihr nächste Woche.   Wie letzte Woche schon berichtet, hat das sogenannte Sommerkloster begonnen. Ein Programm für junge Männer eine Woche in einem Kloster mitzuleben. Sie hatte meistens vormittags eine Einheit zu einem theoretischen Teil des Klosterlebens. So hat Pater Daniel eine Einheit zur Benediktsregel gemacht und Pater Cyril zu den Wüstenvätern (die ersten Mönche, wenn man so will).   Bei diesem Programm am Vormittag war ich jeweils dabei. Am Nachmittag war ich ganz normal in der Kellerei tätig, da der Betriebsurlaub schon wieder vorbei ist.   Zwei besondere Einheiten des Sommerklosters waren einmal der Pilgertag von Pater Phillipp, den wir trotz des warmen Wetters gut gemeistert haben. So habe ich auch das Dorf kennengelernt, aus dem Pater Thomas stammt.   Die andere Besonderheit war der Kalligrafie Kurs mit Pater Jane-Sébastian.   Am Donnerstag war aber dann eigentlich nur wenig Normales, denn die Kirc

37. Woche

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In dieser Woche wurde ein besonderes kirchliches Fest gefeiert, das zwar hier in Einsiedeln „nur“ ein Fest war, aber mir bereits in Kremsmünster sehr eindrücklich erklärt wurde. Doch warum das, und was ist das für ein Fest?   Das Fest welches gefeiert wurde heist Verklärung des Herrn oder wird  auch als Transfiguration bezeichnet. Die bezieht sich auf die Stelle in der Bibel, als Jesus mit den Jüngern Petrus, Jakobus und Johannes auf einen Berg hinauf ging. Dort beteten sie. Als sie beteten veränderte sich das Gewand Jesu und wurde leuchtend weiß, dann erschinen Mose und Elija neben ihm. Der Apostel Petrus war darauf sehr verwirrt und schlug vor drei Hütten zu bauen, eine für Elija, eine für Mose und eine für Jesus. Dann kam eine Wolke aus der eine Stimme rief „dies ist mein geliebter Sohn“ dies findet man bei Lukas ab Vers 9,28 bei Markus ab Vers 9,2 und bei Matthäus ab Vers 17,1.   Was hat dies nun mit Kremsmünster zu tun? Eine jede katolische Kirche hat einen Patron/ ein Patrozinium

36. Woche - eine kurze Woche

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In dieser Woche hatte ich mal keinen Einsatz in der Klosterkellerei, da mein Chef in der Kellerei im Urlaub ist und die Kellerei ab dem 1. August für über eine Woche in Betriebsferien gegangen ist. Dafür durfte ich am Montagnachmittag Frater Benno Maria im Fratergarten helfen das hohe Gras zu entsorgen, was er bereits am Vormittag gemäht hatte.   Ab Mittwoch war dann auch ich selber für drei Tage im Urlaub. Diese Tage habe ich genutzt meine Ministranten, bei denen ich vor meiner Klosterzeit selber dabei war, zu überraschen. Diese waren in der Woche im Sommerlager und dort ist es üblich, dass ehemalige Ministranten einen Besuch (Überfall) dort machen. So bin ich mit einer kleinen Gruppe dort hingefahren. Trotzdem hatte ich so auch noch Zeit daheim vorbeizukommen und auch unter anderem meine Oma zu überraschen.   So kann ich auch leider nicht viel von der Woche berichten, ausser dass am Dienstagabend eine Orgelnacht stattfand, in der 4 Benediktiner gezeigt haben, was sie an der Orgel all